

Hausnotruf in Hessen finanzieren – Tipps zu Zuschüssen und Kostenübernahme durch die Pflegekasse
Sicherheit, die bezahlbar bleibt
Ein Hausnotrufsystem sorgt dafür, dass Seniorinnen, Senioren oder Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen im Notfall schnell Hilfe bekommen. Doch viele fragen sich: Wer bezahlt das eigentlich?
Die gute Nachricht: In Hessen kann der ASB-Hausnotruf unter bestimmten Voraussetzungen durch die Pflegekasse bezuschusst oder vollständig übernommen werden. So bleibt Sicherheit zuhause auch finanziell gut machbar.
Wann die Pflegekasse die Kosten übernimmt
Damit die Pflegekasse die Kosten für den Hausnotruf übernimmt, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein:
Es liegt ein anerkannter Pflegegrad (mindestens Pflegegrad 1) vor.
Sie leben allein oder mit einer Person, die im Notfall nicht helfen kann.
Aufgrund einer gesundheitlichen Einschränkung besteht das Risiko, dass Sie unerwartet Hilfe benötigen – etwa durch Sturzgefahr oder eingeschränkte Mobilität.
Sind diese Bedingungen erfüllt, übernimmt die Pflegekasse in der Regel die monatliche Grundgebühr bis zu 25,50 €. Damit ist das Basissystem häufig komplett abgedeckt.
Was die Pflegekasse bezahlt
Die Grundgebühr umfasst den Betrieb des Notrufsystems und die Verbindung zur 24-Stunden-Notrufzentrale.
In der Regel sind auch Wartung, Funktionsprüfung und Serviceleistungen enthalten.
Zusatzfunktionen, wie zum Beispiel mobile Erweiterungen, Schlüsselservice oder spezielle Sensoren, können auf Wunsch ergänzt werden – diese sind jedoch meist privat zu zahlen.
So beantragen Sie die Kostenübernahme
Pflegegrad prüfen: Liegt ein anerkannter Pflegegrad vor? Falls nicht, kann er bei der Pflegekasse beantragt werden.
Beratung durch den ASB: Lassen Sie sich über die verschiedenen Hausnotrufsysteme informieren und die passende Lösung empfehlen.
Antrag stellen: Gemeinsam mit dem ASB wird der Antrag auf Kostenübernahme vorbereitet und an Ihre Pflegekasse weitergeleitet.
Bewilligung abwarten: Nach der Genehmigung kann das System installiert werden – meist ohne eigene Kosten für Sie.
Installation & Einweisung: Der ASB übernimmt die Einrichtung, erklärt die Nutzung und sorgt für regelmäßige Funktionsprüfungen.
Hausnotruf ohne Pflegegrad – was ist möglich?
Auch ohne Pflegegrad können Sie einen Hausnotruf nutzen. In diesem Fall tragen Sie die Kosten selbst.
Die monatlichen Gebühren liegen in der Regel bei ca. 49 Euro, abhängig vom gewählten Tarif und möglichen Zusatzoptionen.
Viele entscheiden sich trotzdem für den Hausnotruf, weil er ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet – vor allem im Vergleich zu den Kosten eines stationären Aufenthalts nach einem Sturz oder Unfall.
Darauf sollten Sie bei der Auswahl achten
Der Anbieter sollte vertraglich zugelassen sein, damit die Pflegekasse die Kosten übernimmt.
Eine persönliche Beratung und Installation vor Ort ist wichtig, um das System optimal anzupassen.
Achten Sie auf kurze Vertragslaufzeiten und transparente Kosten.
Prüfen Sie, ob Zusatzfunktionen wie Sturzerkennung oder GPS-Ortung für Sie sinnvoll sind.
Fazit
Ein Hausnotrufsystem ist eine wertvolle Investition in Sicherheit und Lebensqualität – und dank Pflegekassenzuschuss auch für viele Menschen in Hessen erschwinglich.
Der ASB hilft Ihnen bei allen Schritten – von der Auswahl über die Antragstellung bis hin zur Installation – schnell, transparent und persönlich.
Jetzt unverbindlich beraten lassen und den Hausnotruf in Hessen mit Pflegekassenzuschuss sichern.
Das Team des ASB steht Ihnen bei allen Fragen kompetent und zuverlässig zur Seite.

















